Die Ladungssicherung im allgemeinen ist ein viel diskutiertes Thema. Die Ladungssicherung von PKWs auf Autotransportanhängern im speziellen ist mindestens genauso kritisch. Laut Straßenverkehrsordung §22 ist die Ladung so zu sichern, dass diese auch bei Vollbremsungen und Ausweichmanövern nicht verrutscht, umfällt, hin- und herrollt oder herabfällt. Wie diese Anforderungen im Detail zu erfüllen sind ist in der STVO nicht beschrieben. Hier gelten die "anerkannten Regeln der Technik". Für das Verladen von PKW's auf Autotransportern (KFZ-Trailern) ist dies die VDI 2700 Blatt 8.1.
Für eine korrekte Sicherung der Fahrzeuge auf dem Autotransportanhänger werden die folgenden Sicherungselemente benötigt:
Das Fahrzeug sollte in Fahrtrichtung verladen werden (Ausnahme sind Autos mit Heckmotor).
Während des Transportes muss die Handbremse angezogen und der erste Gang eingelegt sein.
Ein Rad der Hinterachse ist mit
zwei Radvorlegern (je ein Radvorleger vor und hinter dem Rad / in der Skizze grün dargestellt)
und einem Drei-Punkt-Zurrgurt (in der Skizze rot dargestellt)
zu sichern. Das diagonal angeordnete Rad an der Vorderachse ist mit einem weiteren
Radvorleger (in Fahrtrichtung vor dem Rad) und einem Drei-Punkt-Zurrgurt (in der Skizze
rot dargestellt) zu sichern. Wir raten unseren Kunden dringend
zusätzlich die beiden anderen Räder ebenfalls mit einem Drei-Punkt-Zurrgurt (in der
Skizze grau dargestellt) zu sichern. In der
nebenstehenden Skizze ist die Anordnung der Sicherungskomponenten noch einmal
grafisch dargestellt.
Auf den 3 Bildern in der Slideshow ist die Sicherung praktisch anhand von Fotos illustriert:
Zum Vergrößern die Bilder bitte anklicken.
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